Fünf Teilnehmende aus der Evangelischen Landeskirche des Kantons haben die einjährige Zusatzausbildung für den heilpädagogischen Religionsunterricht abgeschlossen. Pfarrer Haru Vetsch aus Frauenfeld, Gesamtleiter der schweizerischen Ausbildung, überreichte den Absolventinnen und Absolventen bei der Abschlussfeier in der Predigerkirche Zürich ihr Zertifikat.

Hohe Thurgauer Beteiligung
Ein Sechstel aller Katechetinnen und Katecheten, die im Jahr 2021 die gesamtschweizerische ökumenische Zusatzausbildung für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen absolviert haben, kommt aus der Thurgauer Landeskirche. Das freut Pfarrer Haru Vetsch ganz besonders: „Es ist mir ein grosses Anliegen, Kinder und Jugendliche mit einer Beeinträchtigung im Religionsunterricht und beim kirchlichen Feiern zu integrieren. Unsere Landeskirche ist da auf sehr gutem Weg.“ Neben der Leitung auf Gesamtschweizer Ebene, ist Vetsch kantonalkirchlicher Beauftragter für heilpädagogischen Religionsunterricht der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau. Auch im kommenden Jahr bleibt die hohe Thurgauer Beteiligung stabil. Von insgesamt achtzehn Religionslehrpersonen, die sich für die anspruchsvolle Zusatzausbildung entschlossen haben, sind drei aus der Thurgauer Landeskirche.

Alle haben eine Stelle
Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Jahreskurses 2021 haben alle eine Stelle. Es sind Gabriela Burri, Schule Mure und VIVALA;  Susanne Haubenschmid, HPZ Frauenfeld; Marcel Urban, Sonderschule Glarisegg;  Shaila Vaiano, Talentschule Kreuzlingen und Claudia Wirz, HRU Ekkharthof.

Brunhilde Bergmann