Frau Gemeindeammann Jacqueline Müller hiess die Sänger und Sängerinnen in der Trotte Pfyn willkommen. Sie freue sich, dass der Verband die Kulturhauptstadt als Tagungsort gewählt habe, denn das Vereinsleben und die Kultur seien ein wichtiger Bestandteil des gemeinschaftlichen Zusammenlebens in Pfyn. Ueli Zuberbühler der den Chor ebenfalls begrüsste, tat dies gleich in dreifacher Funktion; als technischer Leiter des Nachmittages, als Präsident der Gastgeberkirchgemeinde Pfyn und als Sänger des Oekumenischen Gospelchor Pfyn.

Mit der Einladung zur Delegiertenversammlung wurde auch eine Umfrage verschickt, um die Bedürfnisse der Chöre zu erfahren und sie wurden eingeladen, ihren Chor kurz vorzustellen.

Unterschiedliche Stilrichtungen geschätzt

Ausblicke und Einblicke aller 20 Mitgliederchöre ergaben einen bunten Reigen an Eindrücken über das jeweilige Chorleben. Das Singen tut gut, es erhellt die Seele und die Gemeinschaft untereinander trägt über die Chorabende hinaus. Dies war von allen immer wieder zu hören. Wilfried Bührer, Präsident der Kantonalkirche Thurgau wies darauf hin, wie wichtig die Grosszügigkeit füreinander ist. Nicht jede Musik gefällt jedem Ohr. Schön sei es, wenn unterschiedliche Stilrichtungen in unseren Kirchen gepflegt werden können.

Projekt „Generationenchor“ mit Linard Bardill
Für den Gesamtchor am Kantonalen Kirchensonntag vom 11. Juni in Neukirch-Egnach werden 130 Sänger und Sängerinnen aus den verschiedenen Chören erwartet. Im September bietet der Verband Stimmbildungskurse an, die auch für Gäste offen sind. Und Anfang 2018 wird das Projekt „Generationenchor“ mit Linard Bardill in Angriff genommen.  (www.vekt.ch)
Nach einem feinen Apéro lud der Oekumenische Gospelchor zum „Mitsing-Konzert“ ein. Die Begeisterung der Sänger und Sängerinnen unterstrich, was an diesem Nachmittag auf vielfältige Art und Weise gesagt wurde: Singen tut der Seele gut.

Esther Baumgartner