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Solidarität mit bedrängten und verfolgten Christen in Nigeria

Der Kirchenrat der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau empfiehlt auch in der Passionszeit 2021 einen Sonntagsgottesdienst für bedrängte und verfolgte Christinnen und Christen. Die Aufmerksamkeit richtet sich dieses Jahr auf die Situation der Glaubensgeschwister in Nigeria.

Einen Sonntag in der Passionszeit sollen sich die Gläubigen der Evangelischen Landeskirche mit dem Leiden von verfolgten Glaubensgeschwistern in anderen Ländern befassen und für die dort bedrängten Menschen im Gebet und mit der Gottesdienstkollekte einstehen. Der Evangelische Kirchenrat empfiehlt dies am zweiten Sonntag in der Passionszeit «Reminiscere» zu tun. Der Name ist abgeleitet aus Psalms 25 „Gedenke (lat.: reminiscere), Herr, an deine Barmherzigkeit“. Der Solidaritätssonntag in der Passionszeit 2021 befasst sich mit der Situation der Christen in Nigeria. Für diesen Gottesdienst hat die landeskirchliche Kommission „Solidarität mit bedrängten und verfolgten Christen“ Gebete, Liturgie, Predigt und weitere nützliche Unterlagen erarbeitet.

Kollektenanordnung des Kirchenrats
In seiner Kollektenanordnung lässt der Kirchenrat den Kirchgemeinden die Wahl zwischen zwei Projekten. Er empfiehlt die interreligiöse Friedensarbeit in Nigeria von Mission 21 zu unterstützen oder die Nothilfe, die Christian Solidarity International CSI für Vertriebene in Nigeria leistet.

Brunhilde Bergmann

In ganz Nigeria leben Millionen von Christen in Angst vor zunehmenden Angriffen. Entführungen und Tötungen von Christen durch die Viehhirten sind häufig und willkürlich.(Bild aus ppt-Präsentation CSI)

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