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Vier Mal im Thurgau Mahnwache für Glaubensverfolgte

Am Donnerstagabend, 13. Dezember 2018 finden in Bischofszell, Frauenfeld, Romanshorn und Weinfelden Mahnwachen für Glaubensverfolgte statt. An der Aktion von CSI-Schweiz (Christian Solidarity International) beteiligen sich zeitgleich 16 Städte in der Schweiz.

Seit fünf Jahre führt CSI-Schweiz die Mahnwache für verfolgte Christen im Dezember durch. Die diesjährige Mahnwache findet am 13. Dezember 2018 von 18.00 bis 18.30 Uhr an 16 verschiedenen Standorten in der Schweiz statt. Das sind so viele Mahnwachen wie noch nie. Im Kanton Thurgau beteiligen sich Bischofszell, Frauenfeld, Romanshorn und Weinfelden.

Zusammenstehen für Glaubensgeschwister
Die Übergriffe gegen Christen und andere religiöse Minderheiten haben in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. In vielen Ländern werden Menschen aufgrund ihrer Religion diskriminiert, verfolgt oder gar umgebracht. Ein trauriges Beispiel ist das Massaker vom 23./24. Juni 2018 in Zentralnigeria, bei dem islamistische Fulani-Viehhüter mehr als 200 Christinnen und Christen ermordet haben. Angesichts solcher grauenhaften und leidvollen Ereignisse wächst der Wunsch, mehr Solidarität unter den Glaubensgeschwistern weltweit zu zeigen. Mit der Mahnwache will CSI die Öffentlichkeit auf das Leiden von verfolgten Christen aufmerksam machen und gemeinsam für die verfolgten Glaubensgeschwister einzustehen. Alle sind eingeladen, sich an der stillen Mahnwache zu beteiligen.

Treffpunkte im Thurgau
Im Kanton Thurgau findet die diesjährige Mahnwache am 13. Dezember 2018 jeweils von 18 bis 18.30 Uhr an folgenden vier Standorten statt: In Bischofszell an der Ecke Bahnhofstrasse/Alte Niederbürerstrasse, in Frauenfeld beim Sämannsbrunnen, in Romanshorn am Sternenplatz und in Weinfelden am Marktplatz.

Brunhilde Bergmann

Wie hier beim Sämannsbrunnen in Frauenfeld nahmen im Dezember 2017 schweizweit über 430 Personen bei den CSI-Mahnwachen teil.

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