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Zwei volle Kirchen beim Jubiläumskonzert

Der Projektchor begeisterte mit Liedern von vor 150 Jahren 400 Besucherinnen und Besucher in Sulgen.

Beim vierten Anlass der Jubiläumfeierlichkeiten kam das ökumenische Miteinander der beiden Landeskirchen besonders zur Geltung. Begleitet vom Bläserensemble machten sich in der Mitte des Konzertes alle Besucher gemeinsam auf den Weg von einer zur anderen Kirche. Wie der katholische Kirchenratspräsident Cyrill Bischof bildlich aufzeigt, trennt die Kirchen manchmal nur ein kleiner Spaziergang.

Gesang als Brücke
Teil des 75-stimmigen Chores waren auch Marie-Anne Rutishauser und Gerda Schärer, Kirchenrätinnen der beiden Landeskirchen. Musik ist ein elementarer Aspekt des kirchlichen Lebens. «Kirchenmusik vermag die Seele im Innersten zu berühren und Menschen zu verbinden», sind sich beide einig. Christina Aus der Au Heymann, Dozentin an der PH Kreuzlingen, die das Jubiläum im Patronatskomitee unterstützt, bringt die Veranstaltung auf den Punkt: «Leute mit theologisch total unterschiedlichen Auffassungen haben zusammen gesungen.» Und das ist für sie ein einmalig schönes Bild für das kirchliche Zusammenleben im Thurgau.

Medienstelle Jubiläum

Weitere Informationen zum Jubiläum und zu den kommenden acht Jubiläumsprojekten finden Sie auf www.150himmel.ch.

Voll besetzte Kirche beim Jubiläumskonzert (Bilder: Marcel Hugentobler, Photoklub Hinterthurgau)

Dirigent Jochen Kaiser führt die Besucher und den Chor von der katholischen zur evangelischen Kirche.

Bläserensemble spielte auch auf dem Weg von der katholischen zur evangelischen Kirche.

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