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Brennende Fragen: Aufbrechen statt abbrechen (Debatten im Rahmen von 1524 Stürmische Zeiten)
Brennende Fragen – damals und heute
Ökumenische Debatten im Rahmen von «Stürmische Zeiten»
Zur Zeit der Reformation wurde über den Glauben heftig debattiert. In der Kirche und in der Gesellschaft lag einiges im Argen. 500 Jahre später schauen wir die brennenden Fragen an, die uns heute in der Gesellschaft und in der Kirche beschäftigen. Ein provokatives, thesenartiges Eingangsreferat eröffnet die Debatte. Anschliessend diskutieren auf einem Podium der Referent/die Referentin mit zwei weiteren Leuten die aufgeworfenen Themen. Natürlich sind auch alle Anwesenden eingeladen, sich am Gespräch zu beteiligen.
Aufbrechen statt abbrechen – Auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Kirche
Montag, 27. Mai 2024, 19.30 – 21 Uhr
Vor 500 Jahren gab es einen beträchtlichen Reformstau in der damaligen Kirche. Es kam zum konfessionellen Bruch, weil die reformatorischen Anliegen nicht aufgenommen wurden. Wiederholt sich die Geschichte heute? Erweisen sich die Kirchen als reformresistent? Wo gibt es Ansätze und Aufbrüche, welche die Richtung weisen für eine zukunftsfähige Kirche?
Ort
Kartause Ittingen
Referent
Pater Martin Werlen OSB
Aufgewachsen im Wallis. Studium der Philosophie, Theologie und Psychologie. Ehemaliger Abt des Klosters Einsiedeln, seit 2020 Propst der Benediktinerpropstei St. Gerold in Vorarlberg. Martin Werlen ist Autor verschiedener Bücher. In seinem Buch «Zu spät. Eine Provokation für die Kirche, Hoffnung für alle.» stellt er die These auf, dass es in der Kirche «fünf nach zwölf» sei.
Podium
Cyrill Bischof, Präsident des Kirchenrates der Katholischen Landeskirche Thurgau
Flavia Hüberli, Sozialdiakonin, Fachstelle Start-up Kirche der Evangelischen Landeskirche Thurgau
Veranstalter
tecum, KEB
Kosten
keine
Anmeldung
nicht nötig
Alles rund um die Gedenktage zum Ittinger Sturm: 1524 - Stürmische Zeiten