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Klostergärten und Klostermedizin (Heikräuterkurs)
Klostergärten und Klostermedizin
Über die Wirkung von Heilkräutern und deren Anwendung
Die Gärten in den Klöstern dienten den Nonnen und Mönchen als Arbeitsort und zur Sicherstellung der Selbstversorgung. Die Heilkräutergärten spielten bei der Entwicklung der Pflanzenheilkunde eine zentrale Rolle. Die medizinische Versorgung Europas lag zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert fast ausschliesslich in den Händen der Klöster. Nonnen und Mönche bauten Heilpflanzen an und verfassten Schriften über die Wirkung der verschiedenen Kräuter.
Das Wissen der Klostermedizin wurde stetig weiterentwickelt und erfreut sich bis heute grosser Beliebtheit.
Gestaltung
Wir befassen uns mit dem Heilkräutergarten der Kartause Ittingen und dem Bauplan der Gärten der Benediktiner.
Im theoretischen Teil des Kurses lernen Sie verschiedene Klostergärten kennen. Jeder Orden hat seine eigene Vorstellung, wie ein Garten angelegt werden sollte. Im praktischen Teil befassen wir uns mit Pflanzen, die im Heilkräutergarten der Kartause Ittingen wachsen, und werden auch etwas herstellen.
Teilnehmende
Der Kurs richtet sich an alle, die sich für die Geschichte der Klöster, für die Medizin Altertum sowie für natürliche Heilmethoden interessieren.
Leitung
Edith Bächle, Drogistin HF, Erwachsenenbildnerin
Kosten
Kurskosten Fr. 120.- inkl. Mittagessen im Restaurant
Anmeldung
bis 2.6.24