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Friede auf Erden? - Der unerwartete Besuch

Ein scheinbar friedvolleres Bild mag sich kaum bieten als jenes der Hirten, die sich mit ihrer ruhenden Herde um ein wärmendes Feuer versammeln. Oder täuscht das Bild? Die Lebensrealität der Hirten war alles andere als romantisch. Als Umherziehende wurden sie in der damaligen Gesellschaft kaum beachtet. Wenn es einen Gott gibt, dann doch wohl nur für die dörfliche und städtische Gesellschaft mit ihren religiösen Feierlichkeiten.

Dann diese atemberaubende Szene: Licht erfüllt das Feld und ein Engel verkündet die Geburt des langersehnten Messias. Die Hirten sind von Gottes unerwartetem Besuch überwältig. Ausgerechnet sie hören als Erste die Weihnachtsbotschaft. Sie halten vermutlich eine eilige Beratung ab und entschliessen sich, aufzubrechen.

Seien auch Sie so mutig wie die Hirten: Brechen Sie auf, suchen Sie diesen Jesus und finden Sie in ihm Ihren persönlichen Frieden.

Flavia Hüberli, Start-up Kirche


Serie

Friede auf Erden? - Besinnliche Gedanken zu Advent und Weihnachten zu Bildern der Weihnachtsbeleuchtung der Stadt Frauenfeld

Advent und Weihnachten haben etwas mit dem Frieden zu tun. Die Engel haben den Hirten auf dem Feld die Weihnachtsbotschaft (Lk 2, 14) so verkündet: «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.» Zu den vier Adventssonntagen machen sich Menschen aus der Thurgauer Landeskirche mit Bildern aus der Frauenfelder Weihnachtsbeleuchtung Gedanken zum Frieden in einer Welt, die aktuell von Krieg, Gewalt und Leid geprägt ist - zum dritten Advent die Gedanken von Flavia Hüberli von der Stelle Start up Kirche zur Verkündigung der Weihnachtsbotschaft an die Hirten auf dem Feld (Lk 2, 8-15):

8 In der Umgebung von Betlehem waren Hirten, die mit ihrer Herde draussen auf dem Feld lebten. Als sie in jener Nacht bei ihren Tieren Wache hielten, 9 stand auf einmal ein Engel des Herrn vor ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umgab sie mit ihrem Glanz. Sie erschraken sehr, 10 aber der Engel sagte zu ihnen: «Ihr braucht euch nicht zu fürchten! Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die im ganzen Volk grosse Freude herrschen wird. 11 Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr. 12 An folgendem Zeichen werdet ihr das Kind erkennen: Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.»13 Mit einem Mal waren bei dem Engel grosse Scharen des himmlischen Heeres; sie priesen Gott und riefen: 14 «Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht.» 15 Daraufhin kehrten die Engel in den Himmel zurück. Da sagten die Hirten zueinander: «Kommt, wir gehen nach Betlehem! Wir wollen sehen, was dort geschehen ist und was der Herr uns verkünden liess.»

 

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