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Lebensweite im Augenblick des Todes

„Wer sich zum Kreuz begibt, nähert sich nicht einem tragischen Ende. So sieht es immer nur von weitem aus. Vielmehr nähert man sich einem Ort höchster Aktivität. Der Mann am Kreuz hört nicht einfach auf, er geht vielmehr fort, um sein Werk zu vollenden. In seiner Gegenwart wird die Welt neu geordnet, die sichtbare und die unsichtbare. Während er sein Haupt neigt und stirbt, öffnet er den Himmel Gottes für immer und für alle. Im Augenblick seines Todes, wird das Leben in eine ewige Dimension aufgeweitet, für immer und für alle.“

Mit diesen Worten von Helmut Assmann zu Johannes 19, 16 – 30, wünsche ich Ihnen ein Karfreitagserleben, wo schon die Ewigkeitsperspektive von Ostern durchstrahlt.

Brunhilde Bergmann

Bild: Dieter Schuetz, Pixelio.de

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