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ökum. Kampagne: „Werde Teil des Wandels“

Am Aschermittwoch, 14. Februar, beginnt die ökumenische Kampagne von Brot für alle und Fastenopfer. Sie dauert bis Ostersonntag. Auch im Thurgau soll die Öffentlichkeit sensibilisiert werden für die Ungerechtigkeit, die weltweit 800 Millionen Menschen in Hunger und Armut treibt.

Die Ökumenische Kampagne in der Fastenzeit 2018 steht im Zeichen des Wandels. Die gegenwärtige Art zu leben produziert Krisen. Weil Mensch gemachte Probleme auch vom Mensch gelöst werden können, ermuntert die Kampagne „Sehen und Handeln“ dazu, das Steuer herumzureissen. Sie liefert Anregungen und fordert auf, Gewohnheiten zu ändern, innovative Wege zu entdecken und zeigt Veränderungsmöglichkeiten hin zu einer enkeltauglichen Zukunft auf.


Anregungen bieten der Fastenkalender „Werde Teil des Wandels“, der in alle evangelischen und katholischen Haushalte kommt und weitere Aktionen. Auch im Kanton Thurgau beteiligen sich Bäckereien während der 40-tägigen Fastenzeit mit einem Solidaritätsbrot nach Wahl an der Bäckeraktion „Brot zum Teilen“. Pro verkauftes Solidaritätsbrot fliessen 50 Rappen in die Aktion. Die Bäckereien weisen mit Flyern und Plakaten auf die Unterstützung hin. Zahlreiche Ehrenamtliche engagieren sich bei Suppenzmittagen in den Kirchgemeinden und bei der Rosenaktion am 10. März. Sie machen sich für die ökumenische Kampagne und für einen Wandel im Denken und Handeln stark. Auch im Religionsunterricht und in den Gottesdiensten wird die Kampagne 2018 „Werde Teil des Wandels“ thematisiert.


Brunhilde Bergmann

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