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September gilt als «SchöpfungsZeit»

Die Impulstagung mit Gottesdienst zum Auftakt in die SchöpfungsZeit 2020 findet am 13. September in Arbon statt. Fotograf Herbert Haltmeier zeigt Naturfotos und lehrt mit seinen Geschichten den Blick für die Natur zu schärfen. In der SchöpfungsZeit 2020 geht es ums Sehen.

«Und siehe, es war sehr gut». Unter diesem Motto steht die SchöpfungsZeit 2020. Mit dem Sehsinn schliesst die Themenreihe zu den fünf Sinnen ab, die der Verein oku Kirche und Umwelt 2016 begonnen hat. Die Thurgauer Arbeitsgruppe SchöpfungsZeit hat dazu eine Liturgie erarbeitet und gibt Gebetskärtchen heraus, die bei tecum bestellt werden können. Sie greift damit eine Anregung der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz ACGK auf, wonach alle Kirchen im September für die Schöpfung beten sollen.

Blick auf die Schöpfung
Die ökumenisch zusammengesetzte Arbeitsgruppe gestaltet auch den Impulsgottesdienst am 13. September in der evangelischen Kirche in Arbon mit Pfarrerin Simone Dors und Pfarreiseelsorger Dominik Bucher. Nach dem Apero im Anschluss an den Gottesdienst wird der Arboner Kunstfotograf Herbert Haltmeier Fotografien von Naturbetrachtungen präsentieren und mit seinen Ausführungen dazu anregen, den eigenen Blick für die Schöpfung zu schärfen.  

Weltweit wird im September der SchöpfungsZeit gedacht. Viele Kirchen feiern dann ihre Erntedankgottesdienste. Die Schweizer Kirchen empfehlen, die SchöpfungsZeit vom 1. September –dem Schöpfungstag in den orthodoxen Kirchen- bis zum 4. Oktober –dem Gedenktag des Franz von Assisi und Welttiertag- zu feiern.

Brunhilde Bergmann

Der Arboner Kunstfotograf Herbert Haltmeier lehrt das Sehen mit dem äusseren und dem inneren Auge. (Bild: Herbert Haltmeier)

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