Dieses Jahr gilt die besondere Aufmerksamkeit der schwierigen Situation der Christinnen und Christen in China. Deshalb regt der Thurgauer Kirchenrat die Kirchgemeinden an, in Liturgie und Predigt wie auch im Gebet, an die bedrängten und verfolgten Christen zu denken. Für die Gottesdienstkollekte empfiehlt der Kirchenrat die Bildungsarbeit von Mission 21 an der Divinity School of Chung Chi College der Chinese University of Hong Kong. Auch Open Doors, ein internationales, überkonfessionelles, christliches Hilfswerk, das sich in über 60 Ländern der Welt für Kirchen und für diskriminierte sowie verfolgte Christen engagiert, soll Unterstützung erfahren.
Der Sonntag «Reminiscere», an dem der «Tag der bedrängten und verfolgten Christen» begangen wird, soll an das Erbarmen erinnern. Gerade in China werden religiöse Minderheiten, zu denen auch die Christinnen und Christen gehören, verfolgt und unterdrückt. Deshalb appelliert der Kirchenrat an die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger, ihre christliche Solidarität in Wort, Tat und Fürbitte zu bekunden.
Die landeskirchliche Kommission «Solidarität mit bedrängen und verfolgten Christen» hat eine Liturgie und weitere nützliche Unterlagen erarbeitet.
Claudia Koch
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